Mit den Wikingern nach Walhalla - Sommerlager 2022 der Jubla Speicher-Trogen & Jubla Rotbach

Nun ist es auch schon wieder einige Wochen her, seit wir mit unseren Wikingerbooten in See stachen und Kurs in Richtung Graubünden aufnahmen. Dort, im schönen Dörfchen Andiast in der Surselva, befand sich nämlich unser Lagerhaus für die folgenden zwei Wochen. Im Lagerhaus angekommen wurden wir von der Küche schon mit einem leckeren Zvieri überrascht.
In der ersten Nacht haben wir dann den Seher kennengelernt, welcher uns auf unserer Mission, Thors Hammer zu finden und nach Walhalla zu kommen, behilflich sein wird. Er taufte uns in dieser Nacht alle auf unseren Wikingernamen, auf den wir dann das ganze restliche Sommerlager gehört haben. Gemeinsam mit dem Seher haben wir in den nächsten Tagen die nordische Mythologie und das Leben der Wikinger besser kennengelernt. Wir haben zusammen ein Wikingerdorffest auf die Beine gestellt, durch verschiedene Theaterstücke uns das Weltbild der Wikinger nähergebracht und beim Spielen von Geländespielen neue Hinweise gesammelt, wie wir nach Walhalla kommen könnten. Sogar auf eine Reise sind wir gegangen: Die eine Gruppe führte eine Eintages-Wanderung zu einem Stausee, wo sie einen mysteriösen Kelch auffanden. Die etwas älteren Wikinger trauten sich den Weg ans andere Ende des Tals, wo sie auf einen Krug Milch stiessen, welche uns angeblich sehr stark machen sollte. Sie übernachteten draussen und wanderten am nächsten Tag zurück zum Lagerhaus. Da angekommen wurde die gefundene Milch aus dem Kelch getrunken und siehe da – wir alle verfügten nun über unglaubliche Kräfte! Doch Kräfte hin oder her, plötzlich haben wir bemerkt, dass der Seher uns auf eine falsche Fährte gelockt hat. So wendeten wir uns an die verschiedenen Götter, welche uns helfen wollten, und durften an ihrem Fest, dem Fest der Ahnen, teilnehmen. Das Fest bestand aus verschiedenen Challenges. Darauf haben wir der Liebesgöttin Freya unsere jahrelange Herzblatt-Erfahrung unter Beweis gestellt und Rán, die Meeresgöttin, wollte sich unsere Fähigkeiten im Schifliversenken ansehen. Noch viele andere Gottheiten haben uns vor Aufgaben gestellt. Wir jedoch, konnten uns in jeder Herausforderung profilieren und somit öffneten die Götter und Göttinnen uns schliesslich das Tor zu Walhalla. Wir haben es geschafft! Es war Zeit zu feiern!
Der Abschlussabend mit leckeren Fajitas (Danke Küche!) und einer Disco durfte da natürlich nicht fehlen. Noch müde vom Abend davor, machten wir uns am nächsten Morgen auf die Reise zurück ins Appenzellerland.
Und wie alle Jahre wieder – Es war schön mit euch im SoLa 2022!

Alicia Zanitti

Fotos vom Sola 2022

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