Aus dem Alltag des Pfarreisekretariates
Wir nutzen die Abwesenheit unseres Pfarreileiters das «Grüezi mitenand» etwas anders zu gestalten.
Mit dem Zitat von Markus Baumanns
«Wie wäre es, wenn wir, statt eine kollektive Untergangsangst zu beschwören und über Folgen zum jammern, die unser Tun und Unterlassen zum Teil selbst zu verantworten hat, unseren Blick auf das richten, was wir selbst verbessern können?»
Diese Frage stellt man sich öfter, in Anbetracht der Geschehnisse in der katholischen Kirche und der aktuellen weltpolitischen Lage. So sind wir täglich damit beschäftigt, uns im kleinen Rahmen zu verbessern. Dies betrifft sowohl die Arbeit als auch das Zwischenmenschliche.
Die Arbeit in einem Pfarreisekretariat ist vielfältig und gefühlsintensiv. Als Dreh- und Angelpunkt ist Freud und Leid an einem Tag oft nah beisammen. Es gilt damit umzugehen, einzuordnen, aufzubauen, abzugrenzen. Starke Gefühle brauchen ihren Platz und enden manchmal nicht mit dem Drehen des Schlüssels der Bürotür am Feierabend.
Wir sind bestrebt, uns täglich zu verbessern in einem Umfeld, das geprägt ist von Individuen. Wir erleben Menschen in glücklichen Tagen, wie zum Beispiel in Vorbereitung einer Hochzeit oder Taufe aber auch Menschen in schwierigen Situationen. Es braucht in jedem Fall ein offenes Ohr für Freud und Leid, sei es bei Pfarreimitgliedern oder Mitarbeitenden. Bei telefonischen Kontakten oder persönlichen Begegnungen. Stets positiv denkend liegt uns der Untergang fern. Dies als Beitrag zur Verbesserung.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen von Herzen, dass auch Sie Ihren Blick auf das richten, was Sie selbst verbessern können.
Herzlich, aus dem Sekretariat
Claudia Menet und Gaby Hutter