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Ritterliche Abenteuer im ökumenischen Lager zu Hause in Teufen

Vier Tage lang verwandelte sich Teufen in das legendäre Camelot: 43 Kinder tauchten im ökumenischen Lager zu Hause in die Welt von König Artus, Merlin und den Rittern der Tafelrunde ein. Unter dem Motto «Camelot in Gefahr!» begann das Abenteuer mit einer grossen Aufgabe – Excalibur, das sagenumwobene Schwert, steckte im Stein fest, und Camelot war ohne König. Das Lager startete mit der Herstellung von Ritter-Ausrüstungen und einem Rittertraining. Am ersten Abend schaffte es dann der schüchterne Knappe Artus, das Schwert zu ziehen – Camelot hatte wieder einen König!

An den folgenden Tagen warteten neue Herausforderungen. In der Turnhalle errangen die jungen Ritter mit Mut, Geschick und Teamgeist die Bauteile für die Tafelrunde und füllten die Kasse des Königreichs mit Goldstücken.
Doch schon bald war das nächste Unglück da: Excalibur wurde gestohlen! Bei der spannenden Spurensuche durch die Frauenfelder Altstadt und die alte Burg fanden die Kinder das Schwert wieder – und enttarnten den geheimnisvollen «Mr. X»: Es war die Knappin Mora.

Am letzten Tag stand alles im Zeichen des grossen Ritterturniers und der Krönung. Beim Lanzenkampf, Bogenschiessen, Schwertkampf und Gaukler-Posten konnten die Kinder zeigen, was sie gelernt hatten. Schliesslich wurde Artus feierlich zum König gekrönt. In einer eindrücklichen Szene sprach er Gnade über die reuige Verräterin – ein Moment, der zeigte, dass wahrer Mut nicht nur im Kämpfen, sondern auch im Vergeben liegt.

Mit Musik, Spielen und einem gemeinsamen Fest an der Tafelrunde klang das Lager aus. Hinter den Kulissen sorgten ein engagiertes Leiter- und Küchenteam sowie die Kirchgemeinden für einen reibungslosen Ablauf. Danke!

Das Fazit: vier Tage voller Fantasie, Teamgeist, Lachen – und einer Botschaft, die bleibt: In Camelot wie im echten Leben siegt am Ende nicht das Schwert, sondern das Herz.